Tourenprogramm

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Cheibehorn - NEU: Farnere

Unweit der Strassenkreuzung auf P. 997 (am nahen Waldrand Richtung Schüpfheim findet sich ein geeigneter Abstellplatz) starten wir zu einer neuen Zustiegsroute zum nahen Wallfahrtsort. Erst schreiten wir der Strasse entlang (gleichzeitig ein Kreuzweg) hoch bis zum Abzweig, welcher uns überleitet zur lieblichen, leicht moorigen Senke bei P. 1017. Einen kurzen Waldabschnitt durchmessend treten wir auf die Fläche der Chienismatt hinaus; beim Schopf nahe am Chienis(matte)bach biegt der WW übers Land steil ab und führt hinauf zur bekannten Zufahrtsstrasse (mit Kreuzweg). Darauf streben wir der Wallfahrtskirche von Heiligkreuz zu; nach einem Kurzhalt machen wir uns auf den Weiterweg.

 

Der Strasse entlang - auf welcher ein sehr freundliches Kätzchen sich mir anhänglich nähert - wandern wir durchs neue Quartier Witebach zum Wald, in welchem wir über die Bibere im Hundsbode zum nach wie vor auf P. 1146 wachenden hölzernen Adler gelangen.

Durch den Reisteggwald marschieren wir zu den attraktiven Bacheinschnitten mit Stegen zum Heiligchrüzwald; bald leitet nun der WW steiler an und führt uns zum bekannten, exzellenten Aussichtplatz beim Stolehüttli.

 

Nach der sonnigen Rast setzt sogleich der schattige, meist steile Anstieg im Farwang ein; auf zahlreichen Kehren (einmal durch einen argen Sturmschaden hindurch) steigen wir im Wald an bis zum bereits von der Sonne erhellten Gratrücken. Flach - und bereits aussichtsreich - legen wir darauf die letzten Meter zur bekannten und geschätzten Gipfelanlage (mit luxuriösen Panoramatafeln) und dem Gipfelkreuz Farnere zurück.

 

~ 1 h verbringen wir hier - alleine - unsere Gipfelrast (erst später begegnen wir wenigen Gipfelgänger:innen; in der Nähe des später anzusteuernden Bergrestaurants werden es mehr). Nach genussvollem Ausblick zu Pilatus bis EMJ, mit den in der Schafmatt gipfelnden Flühen, machen wir uns auf den zu Beginn moderaten, später kurz steilen, Abstieg Richtung Bergrestaurant.

Nach einem kurzen Wiederanstieg steht der kurze Abstecher zu P. 1468First, an, schliesslich finden wir uns nach wenigen Minuten auf der Terrasse des BergrestaurantFirst ein - hier gönnen wir uns einen kleinen Umtrunk.

 

Sanft gestaltet sich nun zumeist der beginnende, längere Abstieg; erst führt er uns via P. 1354 dem Gratrücken entlang auf offenen Flächen zu P. 1309; wenig später treten wir in den Wald ein, umrunden die Erhebung P. 1312 südostseitig und erreichen, nach einer kurz steileren Passage wieder landwirtschfliches Gelände vor dem Blattebruch. Auch diese Anhöhe umgehen wir auf dem WW südostseitig und streben nun P. 1168 und Schwarzenbergchrüz (P. 1173, Zeitreise) zu.

 

Auf der Strasse wandern wir weiter an Höhe verlierend bis nach Hornbüelbode; wenig später finden wir uns wieder im Wald ein, in welchem der WW bald einmal rechts abbiegt und durch zahlreiche erbauliche Abschnitte hinunterführt zu den Bauernhöfen auf Vorderschwändi.

 

Auf P. 1022 hält der WW (schlecht ersichtlich) übers Land in westlicher Richtung (kurz mal steiler und rutschig) am Weekendhäuschen Löchli vorbei hinunter zum Chienis(matte)bach.

 

Über zwei Stege über die Bäche leiten gestufte Passagen im Wald hoch zu den offenen, weiten Flächen bei Gruebehag.

In Kürze können wir auf der Strasse zurück zu P. 997 und dem nordwestlich davon gelegenen Ausstellplatz schlendern.

 

⇧  ½ h bis Kirche Heiligkreuz

⇧  ¾ h bis Stolehüttli

⇧  ¾ h bis Farnere

⇩  35 min bis Bergrestaurant First

⇩  1 h 25 min

 

unterwegs mit Anna Marie und Ursula