Berichte
Skitourenwoche Monte Rosa 'Chumm mit...'
Danke den Verfassern !! Zusammengefasst : Röbu Gerber
Sonntag, 18. April
Anreisetag
Es klappt : Alle Teilnehmer treffen planmässig in Bern ein und besteigen den Schnellzug gegen Süden. Durch angeregte Gespräche (durch die Corona-Maske) wird die Fahrt kurzweilig und Zermatt ist schnell erreicht. Kleine Einkäufe und die Deponie der Strassenschuhe sind zügig erledigt und mit mechanischer Unterstützung erreichen wir den Startpunkt für die Tourenwoche auf Sunnegga. Flugüberwacht von zwei Bartgeiern machen wir uns dem Hang entlang auf Richtung Pfulwe (3313m), eine unscheinbare Erhebung auf dem Übergang runter zur Täschalp. Erstaunlicherweise lässt die Schneedecke hier zu wünschen übrig und die Schier müssen zur Täschhütte über 500 Hm hochgetragen werden. Ein kleiner Vorgeschmack auf alles Kommende in den nächsten Tagen.
Das Hüttenleben ist erträglich eingeschränkt durch die Pandemievorkehrungen und wir werden gut bedient zum Nachtmahl, während draussen leichter Schneefall einsetzt. Es wird aber nicht viel werden und wir richten uns darauf ein, die Latten auch morgen auf den ersten Wegminuten tragen zu müssen.
Röbu
Skihochtourenwoche Monte Rosa
Montag, 19. April 2021
Rimpfischhorn
Nach dem doch recht anstrengenden Tag von gestern und der sehr erholsamen Nacht in der Täschhütte, geniessen wir heute Morgen, um 5:30 Uhr, das reichhaltige Frühstück.
Eine Stunde später geht es los. Bei noch leichtem Schneefall, die Ski auf dem Rucksack geschnallt, geht es dem Sommerweg entlang bis in den Chummiboden. Ab da beginnt der Schnee und wir können auf den Skiern weiter. Die Route führt uns über den Alphubelgletscher. Nach einer kurzen Abfahrt bilden wir vier Seilschaften und queren, angeseilt, die Weiten des Mellichgletschers. Weiter geht es unterhalb des WNW Sporn des Rimpfischhorn durch. Danach wird das Gelände etwas steiler. Wir ziehen hinauf in den Rimpfischsattel und auf ziemlich genau 4000m machen wir das Skidepot. Mittlerweile ist es halb Zwölf geworden. Das Wetter hat sich etwas gebessert und die Wolken machen der Sonne Platz. Trotzdem bleibt es, wegen dem Wind, recht kalt. Wir tauschen die Ski mit den Steigeisen.
Obschon die Steigeisen zu Hause angepasst und draussen im Rasen bereits getestet wurden, sind die Verhältnisse in der eisigen Flanke nicht ganz die- selben. Somit muss der Halt der Eisen, bei einigen, noch etwas nachgebessert werden. Dann geht es richtig zur Sache! Äusserst steil, in kombiniertem Gelände mit leichter Kletterei, geht es dem Grat entlang oder links in die Flanke ausweichend dem Gipfel zu. Die optimale Route ist nicht immer ganz einfach zu finden. Zudem verursachen andere Seilschaften etwas 'Stau'! Ab und zu muss ausserdem eine Eisschraube gesetzt werden. Doch nach knapp drei Stunden erreicht die erste Seilschaft von uns den Gipfel!
Überglücklich, das 4'199m hohe Ripfischhorn bestiegen zu haben, wird beim Gipfelkreuz gratuliert und umarmt.
Vorsichtig beginnen wir nun mit dem Abstieg. Westlich vom Grat geht es 500m, fast senkrecht hinunter. Um uns den Abstieg etwas zu erleichtern, seilen wir uns dem Grat entlang ab. Die Stände sehen nicht immer sehr vertrauenswürdig aus, zum Teil bestehen sie nur aus zwei abgewetterten Reepschnüren! Es läuft alles bestens, bis sich bei mir, das lose Seil in einer tiefen Felsspalte verklemmt!! Sch*** ! Auch nach mehrmaligem, ziehen will sich das Seil einfach nicht mehr lösen. Ich versuche mich vorzubeugen, um über die Kante hinunter in den Felsspalt, wo sich das dünne Seil verklemmt hat, zu schauen. Dabei rutscht mir tatsächlich fast, der zwischen Rucksack und Rücken eingesteckte Pickel, heraus!! Das war 'too much'! Noch einmal reisse ich mit aller Kraft am Seil und…siehe da… es zuckt mir entgegen! Das Seil ist wieder frei und ich kann es heraufziehen. Adrenalin verteilt sich in meinem Körper. Was wäre gewesen, wenn es sich nicht gelöst hätte?!!
Nebel zieht auf, der Wind wird stärker, es wird immer kälter. Nach fünf Stunden ist die letzte Seilschaft wieder zurück im Skidepot. Als alle zur Abfahrt bereit sind, ist die Sicht gleich null. Aber souverän führen uns Fritz und Reto zwischen den Gletscherspalten hindurch in den Allalinpass.
Ab hier sind wir wieder unterhalb des Nebels und die Sicht wird etwas besser. Es warten ein paar unberührte Pulverschneehänge auf uns, bis sich dann das Gelände weiter unten, auf dem Allalingletscher, abflacht. Nach dem schönen «hinunterwedeln», braucht es ab hier auch ab und zu noch einen Stockeinsatz. Trotz allem kommen wir gut vorwärts. Die Hütte, die so weit entfernt schien, ist nun doch schnell in die Nähe gekommen.
Der Tag neigt sich schon dem Ende zu, als wir noch einmal die Felle auf unsere Ski kleben. Wir queren den Hohlaubgletscher und steigen, doch schon etwas abgekämpft, den letzten Hang hinauf und erreichen, vor dem Eindunkeln, die mächtige, grosse Britanniahütte. Etwas verspätet kommen wir zu unserem wohlverdienten Nachtessen und stossen mit einem feinen Rotwein auf den wunderschönen Tag an.
Vielen herzlichen Dank den zwei Tourenleitern und allen die mich begleitet, unterstützt und mit mir diesen genialen Tag gelebt haben!
Flöru
Tourenbericht Dienstag 20.4.2021:
Britanniahütte SAC (3028m) - Strahlhorn (4190m) - Monte-Rosa-Hütte SAC (2882m)
1922hm, 23km, 12h, 1x4000er, zwei Pässe und 6 Gletscher
Schönes Wetter, kaum Wind, angenehme Temperaturen, guter Schnee, coole Gruppe, lange Tour
-> perfekter Tourentag!
Britanniahütte SAC (3028m)
Auf 5:15Uhr war der Wecker gestellt, damit wir um 5:30Uhr unser Frühstück einnehmen konnten. Leider war das Frühstückbuffets nicht so gut organisiert und nicht wirklich coronakonform - es kam zu einem langen Stau, nichts war auf dem Tisch, alles musste am Buffet abgeholt werden.
Um 6:15Uhr waren alle für die kurze Abfahrt auf den Hohlaubgletscher parat. Auf dem Gletscher wurden für den langen Marsch über den Allalingletscher Richtung Adlerpass die Felle montiert und angeseilt. Der erste Teil des Aufstieges kannten wir bereits von der gestrigen Abfahrt vom Rimpfischhorn. Begleitet von einer herrlichen Morgenstimmung und einem angenehmen Tempo ging der Aufstieg gut voran.
Im Steilstück nach dem Adlerpass über den Gletscherabbruch kam es zu etwas Stau. Die beiden Bergführergruppen vor uns spurten eine perfekte Linie mit geschaufelten Podesten für die Spitzkehren.
Kurz vor dem Gipfel deponierten wir die Skier und bestiegen die letzten Meter zu Fuss. Genau zur Mittagszeit erreichten wir den höchsten Punkt unserer heutigen Tour.
Strahlhorn (4190m)
Die ganze 11-köpfige Gruppe stand gleichzeitig um 12:00Uhr auf dem Strahlhorn. Wir konnten zusammen das Gipfelerlebnis geniessen. Zurück beim Skidepot gab es noch den obligaten Gipfelschnaps und dann machten wir einen ausgiebigen Mittagsrast.
Nach einer kurzen Abfahrt erreichten wir den Adlerpass (3785m) um 13:00Uhr - die Schlüsselstelle des heutigen Tages. Die aktuellen Verhältnisse waren jedoch sehr gut und so konnte die Abfahrt über den Adlerpass und den Adlergletscher ohne grosse Schwierigkeiten gemeistert und entsprechend bei gutem Schnee genossen werden.
Auf dem Findelgletscher wurde wieder auf Laufen umgerüstet und auf den Stockhornpass (3382m) aufgestiegen. Dort genossen wir den Blick zurück auf unsere beiden erstiegenen 4000er Rimpfischhorn und Strahlhorn. Auf der Abfahrt auf dem Gornergletscher lag das eindrückliche Monte-Rosa-Massiv vor unseren Skispitzen mit den Zielen der nächsten Tage.
Vor dem Gegenaufstieg zum Übergang zur Monte-Rosa-Hütte machten wir erneut eine Pause - es sollte eigentlich nicht mehr weit sein und nach Angaben des Hüttenwart sei der Übergang kein Problem - der Zustieg zum Übergang zum Klettersteig entpuppte sich jedoch unerwartet als Schlüsselstelle und hätte als 11er Gruppe viel Zeit in Anspruch genommen. So entschieden wir uns, den Übergang «Ob dem See» zu wählen.
Leider war von unserem Standort aus nicht erkennbar, ob es durch die schneearmen Südhänge ein Durchkommen gibt. So liess sich unser Tourenleiter Reto übers Telefon von der Hüttenwartin mit dem Fernglas am Gegenhang durch den knapp vorhandenen Sulzschnee runter auf die Aufstiegsspur des Sommerwegs lotsen. Dies hat super geklappt - ausser dass der anschliessende, ungeplante Gegenaufstieg nach dieser langen Tour doch recht in die Beine ging und auf die Psyche schlug.
Nach einer weiteren kurzen Abfahrt über den Monte-Rosa-Gletscher erreichten wir unser Übernachtungsziel.
Monte-Rosa-Hütte SAC (2882m)
Nach 12h auf den Skiern gab es um 18.15Uhr das verdiente Bier auf der Sonnenterrasse der Monte-Rosa-Hütte.
18.30: Nachtessen (Suppe, Salat, Polenta mit Poulet und Erbsen, Schoggicreme)
Nach dem feinen Nachtessen wurde der nächste Tourentag besprochen. Nach zwei langen und anstrengenden Tourentage werden wir einen «Erholungstag» mit Ausschlafen und einer kurzen Tour einlegen.
Anschliessend richteten wir uns für die nächsten drei Tage in der wunderschönen, modernen Monte-Rosa-Hütte ein. Nach einer etwas ausgiebigeren Katzenwäsche ging es ab ins Bett. Einige Schlafplätze sogar mit direktem Blick aufs Matterhorn. Gute Nacht!
Thomas Müller
Tourenbericht Mi. 21.4.2021: 'Ruhetag'
Der Wetterbericht verhiess nichts Gutes für den Mittwoch. Am Morgen war zwar noch etwas Sonne vorausgesagt, doch dann sollten sich die Wolken schliessen und der Schneefall einsetzen.
Nach dem «Kampf am Rimpfisch» und der «Monstertour» vom Vortag war somit ein «Ruhetag» angesagt…ein Ruhetag beim SAC Huttwil bedeutet, dass man am Morgen etwas länger schläft und dann nur rund 1200Hm auf exakt 4000m in gut 3 Stunden hochsteigt :-).
So liefen wir nach einem gemütlichen Morgenessen Richtung Dufour los. Beim Punkt, wo sich die Wege zur Dufourspitze und das Nordend trennen, hielten wir an. Der Höhenmesser von Röbü zeigte 3985müm an, worauf er bemerkte, man drehe sicher nicht unter 4000m um…zu dritt sind wir dann noch ein paar Meter aufgestiegen.
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Danach folgte eine schöne Abfahrt durch die eindrückliche Gletscherlandschaft, mit Blick auf eindrückliche Gletscherlandschaft, mit Blick auf das zum Teil von Wolken umgebene Matterhorn.
Es war eine genüssliche Fahrt, da das Wetter länger mitspielte als vorhergesagt.
Zurück in der imposanten Monte Rosa Hütte machten wir es uns gemütlich mit einem Bier, etwas Schlaf und einem Jass. Ausserdem wurden vor dem Nachtessen verschiedene Tour-Varianten der beiden verbleibenden Tagen besprochen. Nach diesem doch eher gemütlichen Tag freuten wir uns auf weitere Gipfelbesteigungen bei schönstem Bergwetter!
Thömu Jungi, Süri, als Gast vom SAC Wildstrubel. Herzlichen Dank, dass ich dabei sein durfte!
Donnerstag. 22. April 2021 - Zumsteinspitze - Signalkuppe
Die schönste Weckmelodie kann es nicht wettmachen - es ist noch sehr früh, als wir uns aus den Decken schälen und in den Waschraum schlurfen, um mit kaltem Wasser das verknitterte Gesicht etwas zu glätten versuchen. Kurz danach tappen wir die Treppe runter und versammeln uns um den Frühstückstisch. Der Kaffee weckt langsam die Lebensgeister. Zähneputzen, Rucksack fertigpacken, Sonnencreme einschmieren und schon zwängen wir uns in die Skischuhe, packen unsere Ski und schleppen alles zusammen auf die Terrasse hoch, die um diese Zeit menschenleer ist.
Im ersten Morgengrauen zieht Reto los, wir passieren die LVS-Kontrollstelle Fritz und piepsen ihm ein freundliches 'Guten Morgen' entgegen. Die herrliche Morgenstimmung lässt die Fotoapparate und Handys heiss laufen und die Fotografen immer wieder den Anschluss zur Gruppe verlieren.
Es sind verschiedene Gruppen unterwegs, von denen die Kandidaten für die Dufourspitze nach Ober Plattjen links abzweigen und über den Monte Rosa Gletscher aufsteigen. Wir schieben unsere Schi weiter über den Grenzgletscher hoch, dessen Spaltengewirr nur ganz links und ganz rechts einigermassen sicher zu überwinden ist. Trotzdem seilen wir bald an und machen uns nach einem Schluck Tee rasch wieder auf die Socken, da uns ein eisiger Talwind entgegenbläst. Da zudem der ganze Aufstieg im Schatten liegt, wird es immer frostiger und langsam weicht jedes Gefühl aus Finger und Zehen, das sich mit allem Stampfen und Armschwingen nicht wieder einstellen will. Wir überwinden zwei eindrückliche Steilstufen, die von hochhausgrossen Gletscherblöcken, wie von Riesenhand durcheinandergeworfen, gesäumt sind.
Hélas, nach 3,5 Stunden Aufstieg tauchen wir auf fast 4000 m ins Sonnenlicht und damit hat die Schlotterei endlich ein Ende. Ruedi bringt es mit den Worten: 'Ich komme direkt aus dem Tiefkühler!' auf den Punkt. Wir verpflegen uns mit Allerlei aus dem Znüniseckli und jeder kommentiert seinen Inhalt und seine gute Planung, der einzig die fehlenden Pausen in den ersten zwei Tagen einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Wieder etwas gelenkiger nehmen wir den Weiteraufstieg in Angriff, der über sanftes Gelände gemächlich aufwärts führt Richtung Colle Gnifetti, bis wir kurz unter dem Felsaufschwung der Zumsteinspitze die Skier in den Schnee stecken und die letzten Höhenmeter zum Gipfel zu Fuss überwinden. Bei angenehmen Temperaturen lassen wir den Blick auf 4563 Meter um die Mittagszeit in die Runde schweifen und uns mit der Dufourspitze im Rücken von den Kollegen aus der Urschweiz von allen Seiten ablichten.
Der Abstieg ist kurz und mit dem nächsten 4000er vor Augen fahren wir befellt zurück zum Colle und steigen auf der Gegenseite hoch Richtung Signalkuppe wo die Capanna Margherita auf 4554m thront. Den Gipfelgrat ersteigen wir Steigeisenbewehrt und schon treten wir zu den nächsten Gratulationen und Glückwünschen zusammen. Alle Seilschaften stellen sich zum Fototermin in entsprechend siegessichere Posen, bevor sich alle zum Mittagessen am Fuss der mit Stahlseilen gesicherten Hütte niederlassen.
Mit erleichterten Znüniseckli und gefülltem Magen steigen wir zum Skidepot ab, wo sich Thömu in ungewohnter Hast die Steigeisen von den Füssen reisst und als erster fertig gerüstet in den Skiern zur Abfahrt bereitsteht. Die Bemerkung bei der Hütte von wegen 'Nüscheler' will er so nicht auf sich sitzen lassen ;-).
Erneut beschert uns die Abfahrt durch wundervollen Pulverschnee genussvolle Schwünge und eindrückliche Bilder zwischen den Spalten und Seracs und Abbrüchen hindurch. Es wird fleissig geknipst und bestaunt und gut gelaunt und aufgewärmt kurven wir bis auf die Terrasse der Hütte zurück. Dort löschen wir den Durst mit Bier und Panachée und vertrödeln uns die restliche Zeit bis zum Nachtessen bei Kaffee und Kuchen oder einem Jass.
Barbara Walther
Fillarhorn, Cima die Jazzi
Tourenbericht vom Freitag, 23.04.2021
Der letzte Tag steht bevor. Nach dem Packen und Morgenessen geht es um 06.00 Uhr von der Monte-Rosa-Hütte Richtung Saaserlücke. Der «Klettersteig» über die Saaserlücke stellt für uns
SAC-ler keine grosse Sache dar. Weiter spuren wir über den Gornergletscher Richtung Grosses-Fillarhorn 3'671m.ü.M. Das Wetter und die Temperaturen sind auch am heutigen Tag auf unserer Seite und so erreichen wir um 10.00 Uhr den Gipfel. Die Stimmung unter den Teilnehmern ist locker und gelöst oder ist da noch eine Variante? Ach ja, nach einer kurzen Abfahrt und erneutem Anfellen steigen wir noch unter dem Weissgrat entlang Richtung Cima di Jazzi 3'803m.ü.M. Dieser liegt ja noch auf dem Weg. Mit letzten Anstrengungen erreichen wir um 12.30 Uhr den Gipfel, gönnen uns noch einmal eine Rast und bewundern für heute zum letzten Mal die grandiose Bergwelt. Für die Abfahrt über den Findelgletscher gibt es keine Varianten mehr. Oder doch? Nein, es ist einfach der Hammer, was der Schnee uns noch einmal bietet. Diese Abfahrt haut noch einmal alle aus den Socken und bei einigen entlockt es ein Jauchzen. Je weiter wir ins Tal kommen desto sulziger wird der Schnee, aber das stört jetzt keinen mehr. Nach dem Gletscher erreichen wir die Skiliftstation bei Gant. Von dort geht es zu Fuss am Mossjesee vorbei hinauf zur Sunnegga. Ein letztes Mal werden die Skier angeschnallt und über die geschlossenen Pisten erreichen wir um 15.30 Uhr Zermatt. An der warmen Sonne wird nun der Rucksack reisefertig gepackt und bevor wir mit dem Zug nach Hause fahren, geniessen wir auf einer Terrasse noch eine Pizza mit……. Natürlich mit Varianten. Ein Dank geht hier an unsere Tourenleiter und auch an die Teilnehmer. Es war eine großartige Woche zusammen und das vor allem auch unfallfrei!
Res König